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Alles was Sie über Zielgruppen wissen müssen

Und wie die Eingrenzung der Zielgruppe Ihr Unternehmen bereichert

von Christian Städtler, am 09.11.2020 10:45:10

Die richtige Zielgruppe zu finden sollte nicht nur am Anfang eines Projektes oder bei der Gründung eines Unternehmens eine Rolle spielen. Für den Erfolg Ihrer Firma und Ihres Marketings, ist es unerlässlich, sich mit allen Themen rund um Zielgruppen zu beschäftigen.

Wir haben uns die wichtigsten Punkte im Bezug auf Zielgruppen vorgenommen und möchten Ihnen in diesem Blogartikel alle relevanten Informationen zu Themen, wie Zielgruppenanalyse, Zielgruppendefinition und Zielgruppenmarketing geben und dabei viele Beispiele aufzeigen.

Inhaltsverzeichnis:

1. Zielgruppenanalyse
   1.1 Zielgruppe definieren
   1.2 Die Buyer Persona
2. Zielgruppenmarketing
   2.1Social Media
   2.2 Google Adwords
   2.3 Native Advertising
3. Fazit
4. FAQ

Zielgruppenanalyse

Bevor wir uns dem Thema Zielgruppendefinition zuwenden, möchten wir Ihnen zunächst eine sachliche Definition des Begriffs Zielgruppe erläutern:

Eine Zielgruppe bildet sich aus der Gesamtheit aller Adressaten, die durch eine Marketingmaßnahme angesprochen werden sollen.

Recht einleuchtend oder?

Nun sind wir bereit uns dem großen Begriff der Zielgruppenanalyse zu widmen. Aber da müssen wir Sie enttäuschen, denn so groß und kompliziert, wie es oft beschrieben wird, ist das Ganze gar nicht. Es kommt vielmehr darauf an, wie präzise Sie die Zielgruppenanalyse für Ihr Unternehmen umsetzen.
Im Prinzip umfasst die Zielgruppenanalyse die Zielgruppendefinition und die Erstellung von Buyer Personas. Diese Vorgehensweisen werden wir Ihnen in den folgenden Zeilen aufschlüsseln.

Machen wir uns also ans Eingemachte. So definieren Sie die Zielgruppe, die für Ihr Unternehmen und Ihre Marketingstrategie relevant ist:

Zielgruppe definieren

Das klingt jetzt vielleicht banal aber am Ende dieses Artikels werden Sie sicher verstehen, warum dieser Schritt sehr wichtig ist. Zu Beginn einer Zielgruppendefinition sollten Sie sich zunächst an die eigene Nase fassen und sich Fragen zum eigenen Unternehmen oder Produkt stellen. Dadurch sehen Sie wo Ihre Firma steht, was sie einzigartig macht und wodurch Sie sich von Konkurrenten unterscheidet. Machen Sie sich also Notizen zu folgenden Fragen und beziehen Sie gerne Ihre Kollegen mit ein:
  • Wofür stehen Sie als Unternehmen? (Falls Sie in der Vergangenheit Unternehmenswerte definiert haben, kann das an diesem Punkt helfen.)
  • Was können Sie bzw. Ihr Produkt richtig gut?
  • Was hebt Sie und Ihr Produkt besonders von der Konkurrenz ab?
  • Welchen Nutzen bieten Sie bzw. Ihr Produkt?
  • Welchen Mehrwert bieten Sie bzw. Ihr Produkt Ihren Kunden?
Ebenfalls sollten Sie sich im klaren darüber sein, welchen Kunden sie Ihr Produkt anbieten wollen. Gerade, wenn Sie ein junges Unternehmen sind oder ein neues Produkt für eine andere Zielgruppe auf den Markt bringen wollen, ist es hilfreich, einen Wunschkunden zu definieren, indem Sie folgende Fragen beantworten:
  • Wenn wollen Sie ansprechen? (Je genauer Sie in Bezug auf Punkte, wie Preissegment und Kundengröße, eingehen, desto besser und präziser wird Ihr Ergebnis.)
  • Wen wollen wir nicht ansprechen?
Im besten Fall wissen Sie nun, wem Sie Ihr Produkt anbieten wollen oder mit wem Sie zusammenarbeiten möchten.

Jetzt können Sie ans eingemachte gehen und anfangen die tatsächliche Zielgruppe zu definieren. Das erreichen Sie, indem Sie Ihre für Ihre Kunden zutreffende demografische Merkmale, sozioökonomische Faktoren und psychografische Merkmale benennen.

Achtung: Sind Sie, wie oben angesprochen, ein neu gegründetes oder junges Unternehmen, können Sie anfangs mit Ihren definierten Wunschkunden arbeiten und diese nach und nach an die realen Kunden anpassen. Denn viele der Informationen, die wir gleich sammeln, können Sie aus Ihren Systemen und Tools herausfinden. Wir arbeiten jetzt also mit tatsächlichen Merkmalen.

Beginnen tun Sie am besten mit den demografischen Merkmalen und sozioökonomischen Faktoren. Halten Sie fest, welche Durchschnittswerte Ihrer Kunden auf folgende Merkmale zutreffen:
  • Alter
  • Familienstand
  • Bildung
  • Beruf
  • Einkommen
  • Wohnort
Sie möchten Ihre Zielgruppe für B2B definieren? Kein Problem! Hier kommen folgende ökonomische Merkmale in Frage:
  • Unternehmensgröße
  • Branche
  • Finanzen
  • Rechtsform
Mit diesen Informationen wissen Sie nun, wer Ihre Kunden sind, wo sie leben und wie alt sie sind. Allein das bringt Ihnen aber rein gar nichts, wenn Sie - auf gut deutsch gesagt - nicht wissen, wie Ihre Kunden ticken.

Hier kommen die psychografischen Merkmale ins Spiel. Diese sagen Ihnen, welche Bedürfnisse Ihre Kunden haben. Benennen Sie dazu die folgendem Punkte:
  • Interessen
  • Bedürfnisse
  • Kaufverhalten
  • Herausforderungen
  • Probleme
Fragen Sie sich gerade, wo zum Teufel Sie die Informationen zu diesen Punkten herausbekommen sollen? Das haben wir uns fast gedacht. Dazu haben Sie folgende Möglichkeiten:

Kundenumfrage:
Vor dieser Methode scheuen sich viele Unternehmen und dennoch gibt es nirgends so direktes und hilfreiches Feedback, wie aus einer Kundenumfrage. Platzieren Sie diese am Ende einer Bestellung oder geben Sie Ihren Kunden in einem Newsletter die Möglichkeit, Fragen zu beantworten, um deren psychografische Merkmale herauszufinden.

Analytic Tools:
Google Analytics gibt Ihnen bereits viele Informationen über die Menschen, die sich für Ihre Produkte Interessieren. Nutzen Sie auch andere Tools, wie beispielsweise Statistiken, um herauszufinden, welche Personengruppen für Ihre Produkte in Frage kommen.

Anrufen einzelner Kunden:
Haben Sie eine gute Beziehung zu Ihren Kunden, ist es sehr wertvoll eine Befragung mit ausgewählten Personen am Telefon durchzuführen. Achten Sie dabei darauf, dass sie nicht zehn Kunden auswählen die rundum zufrieden mit Ihrem Angebot sind, sondern vielleicht auch solche, die in der Vergangenheit etwas auszusetzen hatten. Klar, negatives Feedback ist nie schön aber an dieser Stelle sehr hilfreich.

Nun wissen Sie, welche Menschen sich in Ihrer Zielgruppe befinden und welche Bedürfnisse sie haben. Im Idealfall haben Sie jetzt eine Liste mit vielen Punkten zu den einzelnen Themen.

Glückwunsch, damit ist die Zielgruppendefinition abgeschlossen!

Und was soll ich jetzt mit den ganzen unsortierten Notizen machen?! - Denken Sie sich jetzt wahrscheinlich. Vorhang auf für die Buyer Persona - eine einfache aber geniale Methode, um Ihrer Zielgruppe ein Gesicht zu geben.

Die Buyer Persona

Diese Technik ermöglicht es Ihnen einen idealtypischen Vertreter Ihrer Zielgruppe zu kreieren. Die Persona ist meist eine fiktive Person, bei der Sie Ihre Erkenntnisse aus der Zielgruppendefinition bündeln und geordnet niederschreiben können.

Auch hier können Sie sich, wie schon bei der Zielgruppendefinition, an bestimmten Fragen orientieren. Werfen Sie bei der Beantwortung der Fragen immer einen Blick auf Ihre Notizen aus der Zielgruppendefinition, denn die Persona steht nicht für sich, sondern baut auf der Definition Ihrer Zielgruppe auf.
Im B2B Bereich geht es dabei um unternehmerische Fragen wie:
  • Welche demografischen Merkmale zeichnen die Person aus?
  • Branche und Größe des Unternehmens?
  • Welche Position hat die Person?
  • Welche beruflichen Ziele hat sie?
  • Wie recherchiert die Person nach Informationen?
  • Vor welchen Herausforderungen und Problemen steht sie?
  • Warum profitiert die Person von Ihrem Angebot?
  • Welche Erwartungshaltung hat er/sie von Ihnen?
Sie können es sich wahrscheinlich schon fast denken - im B2C Bereich konzentrieren sich die Leitfragen zur Persona natürlich eher auf das private Umfeld und den Lebensstil Ihrer Zielgruppe. Hierzu können Sie folgende Fragen stellen:
  • Wer ist die Person? Welche demografischen Merkmale zeichnen sie aus?
  • Welchen Beruf übt er/sie aus?
  • Welchen Bildungsabschluss hat sie?
  • Welche Einstellungen zeichnen die Person aus?
  • Wie ist der Lebensstil?
  • Welche Interessen hat die Person?
  • Wo, wie und zu welchen Themen informiert sich die Person?
  • Wie ist das Medien-Nutzungsverhalten?
  • Wie trifft die Person Kaufentscheidungen?
  • Wird sie im Rahmen der Kaufentscheidung von anderen Personen beeinflusst?
  • Welchen Nutzen hat die Person von Ihrem Produkt?

Diese Fragen sind nur eine Auswahl von uns. Sie können diese natürlich beliebig ergänzen, denn jetzt haben Sie sicher ein Gefühl dafür, welche Fragen für die Erstellung einer Persona gestellt werden müssen.

Okay, wir halten fest:
Zielgruppendefinition ✔
Fragen zur Persona beantworten ✔

Jetzt wollen wir unserer Persona, oder unserem fiktiven Kunden ein Gesicht geben. Sie können sich selbst die Arbeit machen und die Persona grafisch aufbereiten oder eines der unzähligen Tools benutzen. Im Bild sehen Sie zum Beispiel eine Persona die wir bei mobileJobs entwickelt haben:

Buyer Persona mobileJobs

Unsere Empfehlung: das kostenlose Tool zur Erstellung einer Buyer Persona von Hubspot.

Hier können Sie mit verschiedenen Avataren arbeiten, die Persona mit einem virtuellen Assistenten ausfüllen oder auch die Merkmale Ihrer Persona individuell anpassen. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich überlegen, welche Punkte für Ihre Zielgruppe relevant sind.

Als letzten Schritt müssen Sie die Persona nur noch exportieren und bekommen sie von Hubspot zur Verfügung gestellt.

Die Persona hilft Ihnen nun Ihre Kunden zu kennen, zu verstehen und zu wissen, was dem Kunden wichtig ist. Nun können Sie Ihre Zielgruppe und damit genau die richtigen Personen über Inbound- und Content-Marketing erreichen. Glauben Sie uns, eine gute Zielgruppenanalyse wird Ihr Unternehmen nachhaltig bereichern.

Zielgruppenmarketing

Wie gerade erwähnt, hilft die genaue Bestimmung Ihrer Zielgruppe extrem beim Marketing in Ihrem Unternehmen. Wir wollen hier nicht zu tief in die Materie gehen, da das den Umfang dieses Artikels sprengen würde. Dennoch möchten wir Ihnen im folgenden einige Beispiele nennen, in welchen Bereichen sich die Definition der Zielgruppe im Marketing lohnt.

Social Media:
In den sozialen Medien kann das Wissen über die Zielgruppe nicht nur sehr viel bringen, sondern Sie können sich durch die Vorarbeit einer Zielgruppenanalyse auch einiges an Lehrgeld sparen.

In den meisten Ad-Managern für Werbung auf Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. können Sie Ihre Zielgruppe nämlich eingrenzen. Dabei gehen die Möglichkeiten mittlerweile weit über Alter und Wohnort hinaus. Oft können Sie Eigenschaften, wie Demografie, Verhaltensweisen und Interessen bereits im Vorfeld filtern - Wissen darüber haben Sie bereits in Ihrer Zielgruppendefinition oder der Persona erlangt. Darüber hinaus haben Sie meist die Möglichkeit zu bestimmen, wo potenzielle Kunden Ihre Anzeigen sehen: in der Story, im Feed oder im Messenger? Sie kennen Ihre Kunden und wissen wo sie unterwegs sind.
Beim Facebook Ad-Manager können Sie diese Merkmale beispielsweise eingrenzen, eine eigene Zielgruppen anlegen und speichern. Das ermöglicht es Ihnen auch mal zu testen, was besser funktioniert. Tools wie dieses werden stetig weiterentwickelt und bieten immer mehr Möglichkeiten, genau die richtigen Menschen für Ihr Unternehmen anzusprechen - machen Sie also das Beste aus Ihrem Budget.

Eine sehr angesagte Art von Zielgruppenmarketing in Social Media, ist die Werbung auf Facebook oder Instagram durch bestimmte Personen - das sogenannte Influencermarketing. Dabei werben Personen mit einer großen Reichweite und vielen Followern bestimmter Zielgruppen für Produkte. Mehr zum Thema lesen Sie in unserem Beitrag “Der ultimative Social Media Ratgeber - Definition, Marketing, Zielgruppe finden”. (LINK)

Google Adwords:
Die meistgenutzte und größte Suchmaschine der Welt bietet Ihnen nicht nur die Möglichkeit, dass Kunden auf Ihre Website kommen. Google Adwords ist ein Tool, mit dem Sie zielgerichtet Internetnutzer nach Merkmalen, Interessen und Gewohnheiten, dem Suchverhalten oder der Art und Weise, wie sie mit Ihrem Unternehmen interagieren, ansprechen können. Google nutzt dafür drei wesentliche Netzwerke.
Suchnetzwerk:
Hier haben wir die klassische Bewerbung im Sinne von Anzeigen bei Google, die zu einem jeweiligen Keyword beziehungsweise Suchbegriff passt. Nehmen wir an, Sie sind auf der Suche nach einem Heizungsinstallateur und geben diesen Begriff in der Suchfunktion von Google ein. Über den Ergebnissen erscheinen nun meist drei bis vier Ergebnisse mit der kleinen Anmerkung “Anzeige” (siehe Foto). Hier haben Unternehmen Geld ausgegeben, um vor allen anderen zu stehen und ihre Chance zu erhöhen von Ihnen als potenziellen Kunden ausgewählt zu werden. Diese Art der Anzeigen spricht Zielgruppen mit einer Suchintention an.

Google Ad

Display Netzwerk:
Auch Display Werbung kennen Sie ganz sicher - wenn auch unbewusst - von unzähligen Seiten und vielleicht waren Sie auch schon mal ein wenig genervt davon. Diese Werbung erscheint in Form von Werbebannern auf Webseiten, die diese Art von Werbung zulassen. Heutzutage finden sich diese Anzeigen auf einem Großteil der Internetseiten weltweit.

Banner

Das Interessante hierbei ist, dass Sie Ihre Google Ad Display Werbung in diesen Anzeigen Keyword-, Interessen- und/oder Kontextbezogen ausspielen können. Sie haben also vielfältige Möglichkeiten, potenzielle Kunden anzusprechen und sie genau dort auf Ihr Produkt oder Unternehmen aufmerksam zu machen, wo es am besten ist. Auf die Spitze getrieben wird diese Art intelligenter Internetwerbung durch Display Retargeting.

Display Retargeting:
Basierend auf Display Werbung haben Sie bei Display Retargeting die Möglichkeit Internetusern, die bereits auf Ihrer Seite waren und beispielsweise einen Bestellprozess nicht beendet oder ein Formular nicht zu ende ausgefüllt haben, erneut ihr Produkt vor Augen zu führen. Retargeting gibt Ihnen also die Möglichkeit eines Rebounds bei einem potenziellen Kunden.

Über Google Adwords haben Sie umfangreiche Möglichkeiten im Zielgruppenmarketing. Dennoch möchten wir Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Sie diese Tools besser Experten überlassen, die geübt im Umgang mit Google Adwords sind. Andernfalls können Sie viel Lehrgeld zahlen ohne einen echten Effekt zu merken.

Sie interessieren sich für Google Adwords und möchten vielleicht selbst mal Experte auf diesem Gebiet werden? Kein Problem! Google bietet Ihnen mit der Ads Academy (https://skillshop.exceedlms.com/student/catalog/list?category_ids=377-google-ads) die Möglichkeit sich kostenlos in diesem Gebiet fortzubilden und stellt für absolvierte Prüfungen sogar Zertifikate aus - cool oder?!

Native Advertising:
Ähnlich wie Google Ads funktioniert Native Advertising. Hierbei handelt es sich um getarnte Werbung im Internet, die dem Leser einen vermeintlichen redaktionellen Beitrag vermittelt. Native Ads sind somit das Internet-Pendant zu klassischen Advertorials, wie man sie aus Zeitungen und Zeitschriften kennt.

Native Ad

Auch hier gibt es bei verschiedenen Anbietern die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe bzw. die Nutzer, die Ihre Native Ads ausgespielt bekommen einzugrenzen. Ähnlich wie bei Google Adwords kann diese schwer erkennbare Werbung sehr viel bringen, wenn sie von Experten angelegt und gesteuert wird.

Wir sind sicher, dass Sie nun ein ungefähres Gefühl dafür haben, von welch bedeutsamen Vorteil es für Ihr Unternehmen sein kann, wenn Ihrem Marketing eine gründliche Zielgruppenanalyse voraus geht.

Fazit

Wir denken gerade im zweiten Teil dieses Artikels, der sich mit dem Zielgruppenmarketing auseinandergesetzt hat, wird klar, wie enorm wichtig es ist, die eigene Zielgruppe gut zu kennen. Außerdem glauben wir Ihnen gezeigt zu haben, dass es kein Hexenwerk ist, Zielgruppen zu bestimmen und, dass das sogar Spaß machen kann.
Abschließend wollen wir Ihnen den Tipp geben, Ihre definierten Zielgruppen und Personas immer im Blick zu behalten und über die Zeit zu kontrollieren und gegebenenfalls anzupassen. Anderenfalls spielen Sie ihre Werbung bei Facebook, Instagram oder Google vielleicht nicht mehr an die richtigen Personen aus und geben damit wertvolle Aufträge oder Käufe her.
Falls Sie noch Fragen zum Thema Zielgruppen und Zielgruppenmarketing haben, wenden Sie sich gerne per E-Mail an content@mobilejob.com - wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
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FAQ

Was ist eine Zielgruppe einfach erklärt?
Eine Zielgruppe bildet sich aus der Gesamtheit aller Adressaten, die durch eine Marketingmaßnahme angesprochen werden sollen.

Wie definiert man Zielgruppen?
Um eine Zielgruppe zu definieren, müssen Sie demografische Merkmale, sozioökonomische Faktoren und psychografische Merkmale Ihrer Kunden oder Wunschkunden benennen.
Demografische Merkmale sind dabei z.B. Alter, Familienstand, Beruf, Einkommen und Wohnort, wobei sich psychografische Merkmale auf Interessen und Bedürfnisse beziehen.
Kennen Sie diese Merkmale, können Sie Ihre Zielgruppe definieren und mit Hilfe von Buyer Personas festhalten.

Wie führt man Zielgruppenanalyse durch?
Die Analyse Ihrer Zielgruppe setzt sich im Prinzip aus der Zielgruppendefinition und der Erstellung einer Buyer Persona zusammen. Die Definition gibt Ihnen dabei das nötige Wissen, welche Personen oder Unternehmen sich für Ihr Produkt Interessieren und die Persona gibt diesen Personen ein Gesicht, wenn auch nur fiktiv.
Zum Abschluss der Zielgruppenanalyse können Sie Ihren Zielgruppen-Kunden mit den wichtigsten Merkmalen und Bedürfnissen in 2-3 Sätzen festhalten.

Warum braucht man eine Zielgruppe?
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein bahnbrechendes Produkt, das einer bestimmten Gruppe von Menschen das Leben unglaublich erleichtert. Nun wollen Sie dieses Produkt, dass definitiv wie warme Semmel abgenommen werden könnte, bewerben. Sie bieten dieses Produkt unglaublich vielen Menschen an, doch verpassen die, die es wirklich interessiert hätte. Somit verkaufen Sie vielleicht einige Stücke Ihres tollen Produktes, doch schöpfen nicht mal ansatzweise das Potential aus, um das Produkt rentabel zu machen. Das wäre schade und für Sie ein wirtschaftlicher Tiefschlag. Genau aus diesem Grund lohnt es sich die Zielgruppe zu kennen, sie anzusprechen und Produkte gezielt zu bewerben.

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